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Retrospektive: meet the experts – agilität

14.9.2009 | 5 Minuten Lesezeit

Vor 10 Tagen fand unser zweites „meet the experts“ statt. Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen eine Retrospektive abzuhalten.

Phase 1: „Setting the Stage“

Gedankenanregend.

Phase 2: Daten zusammentragen

Zuerst eine Auswertung des statistischen Teils im Fragebogen. Die Teilnehmer/-innen sollten einige ausgesuchte Aspekte des Workshops auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (schlecht) bewerten:

Wie wurde die Veranstaltung insgesamt bewertet?

Insgesamt wurde der Workshop ausnahmslos von allen Teilnehmern als positiv bewertet. Auch die Rahmenbedingungen (Räumlichkeiten, Verpflegung, …) scheinen von Team wieder super organisiert worden zu sein.

Wie wurden die Sprecher bewertet?

Auch die Sprecher haben durch die Bank ein super Feedback bekommen. Am besten sind beim Publikum Henning und Boris angekommen. Auch ich persönlich bin mit meiner Bewertung voll zufrieden!

Passten die Inhalte zur beruflichen Situation?

Im nächsten Abschnitt wurde gefragt, ob der Workshop für die berufliche Situation relevant war, ob genug Praxisbezug bestand und ob Fragen zur Zufriedenheit beantwortet worden konnten. Auch hier lässt sich meiner Meinung nach ein durchweg positives Bild gewinnen.

Konnten die Erwartungen erfüllt werden?

Das dickste Lob kommt aber zum Schluß. Wir waren offenbar nicht nur in der Lage, die Erwartungen der Teilnehmer zu erfüllen, sondern sogar zu übertreffen. Dies mag natürlich auch an den niedrigen Erwartungen gelegen haben, was ich aber nicht ganz glauben mag. Ich freue mich sehr, dass der Workshop allen Teilnehmern einen schönen Tag und viel neues Gedankengut beschert hat.

Phase 3: Einsichten erzeugen

Auf der zweiten Seite des Feedback-Formulars waren freie Kommentare erwünscht, die ich nach bestem Wissen und Gewissen in der Lernmatrix verortet habe. Zum größten Teil stammen die Aussagen zwar aus den zurückgegebenen Feedback-Formularen, sind aber ergänzt um Kommentare aus unserem Wiki und den Diskussionsergebnissen über einer Pizza beim Mittagessen.

🙂

Feedback-Bögen

  • Open Space Idee ist genial
  • Tolle Atmosphäre
  • Interessante Gesprächspartner
  • Gelungener Einstieg in das Thema Scrum, gute Experten, interessante Anregungen für unser Produkt/Team
  • Gute Sprecher; stilvolle Umgebung.
  • Besonders gut: Von Grundlagen zum Speziellen; viele verschiedene Facetten

Interner Blog

  • Äußerst gut gefallen haben mir wieder mal die Vorträge, das Open Space und das hervorragende Catering.
  • Beim Open Space kommen immer wieder super Diskussionen auf und es ist ein absolutes Highlight dieses Formats, dass die Experten beim OpenSpace noch wirklich greifbar sind

Persönlich

  • Im Vergleich zum ersten Workshop hatten wir diesmal nicht nur eine Videokamera mit dabei, sondern auch ein Funkmikrofon, sodass jetzt auch die Audioqualität stimmt. Torsten wird daran arbeiten alle zwei Wochen ein Video aufbereitet zu haben, welches wir dann zum Download anbieten werden.
  • Wir haben es geschafft uns einigermaßen an die Agenda zu halten.
  • Die Versorgung während des Open Space mit Getränken war toll!
🙁

Feedback-Bögen

  • Manchmal fehlte Praxisbezug, Belegung der präsentierten Zahlen
  • Etwas mehr über die Einführung agiler Methoden hätte ich (der Teilnehmer) sich gewünscht
  • Pause zwischen den Vorträgen (nach dem Mittag hat diese gefehlt)
  • Unbequeme Stühle
  • Vermisst: Erfahrungen mit Nicht-Scrum Modellen im Vergleich zu Scrum als einziger Vertreter der agilen Welt.
  • Teilweise zu ausgiebige „Geschichten“ erzählt.
  • Thema wurde gut beleuchtet, ist aber leider nicht direkt umsetzbar. Viele Anregungen erhalten
  • Mehr praktische Beispiele

Interner Blog

  • Die Stühle im großen Gerichtssaal sind nach einer gewissen Zeit sehr unbequem
  • Vortrag von Andreas etwas zu früh kam, weil er ja sehr ins Detail ging

Persönlich

  • Die Ergebnisse des Open Space gingen leider etwas unter.
  • Twitter hat zwar schon besser funktioniert als beim vorherigen Workshop, als Hintergrundkanal im Open Space, um mitzubekommen was woanders gerade diskutiert wird, war es aber noch nicht hilfreich.
💡

Feedback-Bögen

  • Vor dem Mittagessen einen Vortrag mehr. Verhältnis 3:2 und nicht 2:3
  • Teilweise Beispiele, z.B. Backlog, Continuous Integration Tools sollten per PC-Demo gezeigt werden (Praxis-Nähe)
  • Mehr Hinweis-Schilder, wo etwas ist, aufstellen (besonders den Anmeldungsort hervorheben)
  • Zwischen dem 3. und 4. Vortrag wäre ein 15-minütige Pause ganz gut gewesen
  • Vorname und Nachname auf dem Feedback-Fragebogen sind fehl am Platze

Interner Blog

  • Tafel für die OpenSpace-Themen schon früher eröffnen, so dass man dort schon Themen in den Pausen zwischen den Vorträgen unterbringen kann
  • Wenn wir schon eine Twitter-Wall haben, wäre vielleicht eine entsprechende Anzeige (Computer) neben der Thementafel gut, ist aber sicherlich kein Muss

Persönlich

  • Aufforderung, die Diskussionsergebnisse im Open Space kurz zusammenzufassen (Auslage geeigneter Materialien in den Räumen) und auf einer Metaplanwand neben der Agenda festzuhalten. Wir haben nicht umsonst Whiteboards von denen man drucken kann!
😳 (=Danke)

Feedback-Bögen

  • Sehr gut organisiert, super Ablauf, leckeres Catering mit aufmerksamer Bedienung

Persönlich

  • Ein ganz großes Dank gebührt den beiden Organisatoren: Torsten Elze und Biljana Vasic. Ohne die beiden hätte das Event nicht stattgefunden. Torsten hat nicht nur die ganze Logistik organisiert, er hat auch selbst mit angepackt und in der Nacht vor dem Workshop alle (unsere) Stühle alleine in den Ratssaal getragen. Ein großes Dank an dieser Stelle an Euch beide!

Phase 4: Entscheiden, was zu tun ist

Die meisten Ideen sind oben ja schon genannt worden und auch direkt umsetzbar:

  1. Mehr Pausen: Das nächste meet the experts zum Thema Architektur steht schon in den Startlöchern, und wird das Tagespensum wieder auf vier Sprecher zurückfahren. Dort wird es also mehr Pausen und Gelegenheiten zum Gespräch geben.
  2. Da codecentric jetzt auch Teile des Gebäudes angemietet hat, in dem das meet the experts stattfindet, können wir dort auch die Bestuhlung unseren Vorstellungen anpassen. (Zusammen mit dem Aufbau des Projektors, einer Leinwand, etc.)
  3. Das Open Space werde ich schon zu Beginn der Veranstaltung erläutern, sodass Themen dann schon in den Pausen und beim Mittagessen „angeschlagen“ werden können. Bevor das Open Space startet, hat dann nochmal jeder die Möglichkeit sein Thema vorzustellen. Desweiteren sollten Diskussionsergebnisse auf einer weiteren Infowand zusammengefasst werden.
  4. Vor- und Nachname (auch wenn sie jetzt schon optional waren) werden vom Formular verschwinden, da sich offenbar einige der Teilnehmer davon abschrecken ließen.

Tja, und den Wunsch nach Praxisbezug werde ich Uwe einfach mal für das nächste Thema Architektur mit auf den Weg geben.

Phase 5: Die Retrospektive zusammenfassen

Zum Abschluß einfach noch ein paar Bilder von dem Event. Ich freu mich schon riesig auf das nächste, und hoffe viele unserer Kunden und Teilnehmer/-innen dort wieder zu treffen. Wenn es noch weitere Kritikpunkte gibt, Vorschläge zur Verbesserung oder einfach nur Lob: in den Kommentaren unten ist noch viel Platz!

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