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Draußen eiskalt – drinnen rauchen die Köpfe…

2.3.2018 | 2 Minuten Lesezeit

Nach erfolgreichem Auftakt dieses Formates in 2013 ging das ASF Agile Boot Camp nun vom 20. bis 28. Februar 2018 in seine nunmehr sechste Runde, mit 15 Teilnehmern aus dem Masterstudiengang Technomathematik der Fachhochschule Aachen am Campus Jülich. Und das Eintauchen in die Welt agiler Software-Entwicklung war eine anstrengende, aber auch spannende Herausforderung für die jungen Studenten.

ASF steht für Agile Software Factory und repräsentiert als Label einen agilen Software-Entwicklungsprozess unter Einsatz führender Tools und Technologien und Verwendung von Best-Practice-Ansätzen. Zusammen mit Prof. Dr. Bodo Kraft und dem Doktoranden Oliver Schmidts  überarbeiten und aktualisieren wir das Konzept jedes Jahr, um den Studenten die Möglichkeit zu geben, agile Methoden und Praktiken in Kombination mit modernen Entwicklungswerkzeugen in einem Workshop-Format zu erleben.

Hochschulseitig werden in einem vorgelagerten viertägigen Theorieblock die Grundlagen vermittelt, um den Einstieg in die praktische Phase schneller bewerkstelligen zu können. So können dann Themen wie Scrum, verteilte Versionsverwaltung, Buildmanagement, Continuous Integration, emergente Architekturen, Webanwendungen mit Spring und Clean Code mit Leben gefüllt werden.

Mit Hilfe dieses umfangreichen Vorbaus sind die Studenten dann auch wesentlich schneller im Thema und in der Lage, in der anschließenden dreitägigen Praxisphase fünf Sprints komplett zu durchlaufen. Dabei entwickeln sie eine kleine Beispiel-Webanwendung, die komplett gebaut und mit Hilfe einer CI-Pipeline in Produktion released wird. Unterstützt werden sie dabei von Andreas Ebbert-Karroum , Simon Norra und Benedikt Ritter , die jeder ein eigenes Team (QWERTZ, MA^3C, DieA(gilenA)nderen) als Trainer und Product Owner begleiten. Zusätzlich wird jeder Tag durch eine kleine Theorieeinheit ergänzt (Release Management, TDD, ATDD, Software-Qualität), die dann in den folgenden Sprints die „Definitions Of Done“ erweitert.

Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Retrospektive aller Teams über die Gesamtveranstaltung. Hier gehen die Studenten selbstkritisch mit sich und uns ins Gericht, visualisieren ihre Ergebnisse, reflektieren Teamprozesse und benennen Verbesserungspunkte.

Es hat allen Teilnehmern viel Spaß gemacht, der Workshop hat geholfen Theorie und Praxis besser miteinander zu „verheiraten“, aus Fehlern zu lernen, besser zu werden und etwas für die persönliche Arbeit mit raus zu nehmen. Es war erstaunlich zu sehen, welche Fortschritte in der der doch vergleichsweise kurzen Zeit gemacht wurden.

Wir kommen gerne wieder…;o)










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